Sie skizzieren Ihre Gedanken. Wir analysieren Ihr Vorhaben und präsentieren unter Einbeziehung Ihren internen und externen Experten und Agenturen maßgeschneiderte Konzepte, Storyboards oder auf Wunsch auch komplexe Drehbücher. Seriös, präzise und nachvollziehbar kalkuliert.
Und zwar so, dass Sie in unserer Kreativität sich selbst wiedererkennen
Sie wünschen die bestmögliche Technik für Ihr Projekt? Wir stellen sie bereit – exakt abgestimmt auf Ihre Möglichkeiten.
Sie möchten einen mitreißenden Film, der einen stimmigen Gesamteindruck hinterlässt? Wir sorgen dafür, dass die Produktion Ihren Ansprüchen gerecht wird. Dass Musik, Geräusche, und Text perfekt mit dem Bild interagieren. Dass die Tonalität auf allen Ebenen stimmt und das Ganze plötzlich mehr als die Summe seiner Teile ist.
Visualize versteht sich als Gestalter und Produzent im Bereich der Herstellung von Multimedialen Produkten, insbesondere der Herstellung von Filmen. 25 Jahre Branchenerfahrung und ein perfekt organisierter Zusammenschluß kompetenter Fachleute, garantiert die bestmögliche Realisation Audiovisueller Vorhaben.
In time under budget
Der Dachstein ist seit vielen Jahren ein Indikator für den Klimawandel. Er schwindet. Wie dramatisch diese Entwicklung ist, zeigt sich anhand alter Skizzen, Aquarelle und Fotografien von Friedrich Simony und seinen Zeitgenossen.
Deren Arbeiten, Tagebucheinträge und Zitate bilden die Basis für eine aufregende filmische Reise in die Vergangenheit der Dachsteingletscher. Ihre gewaltige, aus heutiger Sicht fast unglaubliche Ausdehnung und Mächtigkeit fand 1855 ihren Höhepunkt. Und mit ihrem Schwinden gaben sie manches Geheimnis preis.
Die Ästhetik der historischen Bilder lässt die einzigartige Hochgebirgswelt der Dachsteingletscher verlorener und zerbrechlicher denn je erscheinen.
Unter dem Titel „ Der Dachstein – Ansichten vom Ewigen Eis“ begibt sich „Land der Berge“ auf die Spuren des furchtlosen Friedrich Simony, der die Dachsteinfelsen emporkletterte, um seine Dokumentationen des Ewigen Eises zu zeichnen und zu malen.
Durch den Vergleich der Aquarelle, Skizzen und Fotos mit den heutigen Gegebenheiten erscheint die Geschichte des Dachsteins so „greifbar“ wie nie zuvor. Sie wirkt faszinierend und beklemmend zugleich.
Wir begleiten den Historiker und Bergführer Josef Hasitschka und seinen Freund, den Geologen und Hochgebirgsforscher Manfred Buchroithner bei ihrer Spurensuche. Die beiden tauchen tief ein in die faszinierenden Geheimnisse des schmelzenden Naturjuwels. Wir finden Gletscherschliffe mit Kuhtrittmuscheln, bemerkenswerte Relikte aus der Entstehungszeit der Berge. Wir erkunden Höhlen und Karrenfelder, verborgene Schächte und verlandete Gletscherseen. Und wir erleben den Rückgang der Gletscher seit ihrer Darstellung durch Friedrich Simony im Jahr 1840 in vielen Bildern und Fotos.
Aber nicht nur die Geheimnisse, die die schwindenden Gletscher frei geben, zeichnen die Dokumentation aus, sondern ebenso der Fokus auf die menschliche Seite, den Forscherdrang, den die Faszination des „Ewigen Eises“ immer wieder beflügelt hat. Was treibt die Forscher an? Was begeistert und interessiert sie?
Auch die Zukunft der Regionen und ihrer Gletscher wird in der Doku thematisiert. Welche Ausblicke gibt es für die Menschen und den Tourismus?
„Der Dachstein – Ansichten vom Ewigen Eis“ – ein besonders eindrucksvolles „Land der Berge“, das durch phantastische Naturaufnahmen ebenso besticht wie durch liebevoll inszenierte Reenactments.
Die Almen der Weststeiermark. In ihrer herben Frische laden sie zum Genießen von Schönheit und Stille ein. Sie bilden nicht nur die Lebensgrundlage für Generationen naturverbundener Menschen, sondern sind auch Heimat der weltberühmten Lipizzaner.
In der Dokumentation „Almsommer in der Steiermark“ durchstreifen wir die Lipizzanerheimat – und begleiten die Menschen, die hier leben ... ... den Almholda, der von seinem manchmal abenteuerlichen Leben erzählt; ... den alten Oberförster, der viele Jahrzehnte nur auf „seiner“ Alm verbracht hat;
... den Betreuer der Sommerweide der Lipizzaner; ... den alten Mesner, für den sein Kirchdienst Berufung ist; ... den jungen Hellebarden-Träger, der ganz genau weiß, was die Tradition von ihm verlangt; ... die Altbauern und Bäuerinnen, die das Leben in und mit der Natur immer noch genießen.
Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen die sommerlichen Almen der Lipizzanerheimat. Bereits seit 100 Jahren wachsen die edlen Pferde im Gestüt Piber auf. Die herrliche Alm-Landschaft und die Kirche des Ortes sind die idealen Ausgangspunkte für eine Entdeckungsreise in die Welt der Altvorderen und in den Lebensalltag der heutigen Traditionsbewahrer.
Die Dokumentation beleuchtet die Schönheiten der Weststeiermark, erzählt vom Leben in der Lipizzanerheimat und von den speziellen Bräuchen, die hier lebendig geblieben sind – mit Fokus auf die Fronleichnams-Tradition: Prozessionen mit Musikkapellen, blumengeschmückte Hellebarden, Lichtträgerinnen in roten Umhängen ... das Fronleichnamsfest, das seit dem 13. Jahrhundert jedes Jahr am zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert wird, spielt in der Weststeiermark bis heute eine ganz besondere Rolle. Die Jungen tragen fleißig dazu bei, dass die Tradition lebendig bleibt.
In Graden beispielsweise wird in alter Tradition ein Umgang gepflegt: Die Familien richten bei Kapellen und Bildstöcken die Altäre her, die Musikkapelle begleitet die Prozession, Erstkommunionskinder streuen Blumen auf den Prozessionsweg, die Himmel- und Lichtträger mit ihren beeindruckenden roten Umhängen werden aktiv, den Einzug in die Kirche begleiten Böllerschüsse und Glockengeläut ...
Nahe Maria Lankowitz wird das „Allerheiligste“ von den Gössnitzer Hellebardenträgern begleitet und beschützt. Die Burschen müssen ledig sein, damit ihren diese Ehre zuteil werden kann ... und auch den Mädchen, den Himmellicht-Trägerinnen wird so manches abverlangt.
Das Fronleichnamsfest wird von Jung und Alt mit Begeisterung gefeiert, wobei es, wie bei solchen Festen üblich, natürlich auch um die Gaudi geht. Davon zeugen unter anderem die „Original Kern Buam“, echte Volksmusik-Klassiker ...
Historisches Bild- und Filmmaterial, ergänzt durch launige Zeitzeugen-Interviews und volkskundliche Statements des weststeirischen Parade-Historikers Prof. Ernst Lasnik runden den Blick auf eine besonders schöne und traditionsreiche Facette der „Heimat Österreich“ ab.
Vom Almauftrieb bis zum Fronleichnamsfest, von der Handwerkskunst bis zur Blasmusik ... die Geschichten vom Almsommer präsentieren die weststeirische Lipizzanerheimat von ihren einladendsten Seiten ...
Wenn im Sommer auf den Steilhängen die Mahd ansteht, helfen alle in der Familie zusammen. Aber wie wird es mit dem Bergbauernhof in ein paar Jahren weitergehen? Werden die Kinder das Erbe eines harten Lebens in und mit der Natur annehmen?
Die Almen sind Orte der Sehnsucht, aber sie stellen zugleich auch große Aufgaben. Denn ohne weidende Rinder und Ackerbau wären diese Gebiete weitgehend verwaldet und von der wilden Natur überwuchert.
Die Dokumentation „Leben im Almenland“ begleitet den Alltag von Familien, die – oft schon in 6. oder 7. Generation – hoch gelegene Höfe zwischen dem steirischen Murtal und dem Feistritztal bewirtschaften. Hier liegt das größte zusammenhängende Niedrig-Almweidegebiet Europas.
Der Altbauer, der den „neuen Ideen der Jungen“ nach der Hofübergabe zuerst skeptisch gegenüber stand, jetzt aber zufrieden beobachtet, wie gut alles weiter läuft ...
Die Brotbäckerin, die ihren Hof von der Oma übernommen hat und die wichtigsten Zutaten sowohl für die Back-, als auch für die Lebenskunst kennt: Gefühl und Zeit ...
Der Jungbauer, der das Leben als Selbstversorger auf seinem idyllischen Hof schätzt, aber die alten Traditionen mit Solarenergie und Biomilchwirtschaft verknüpft ...
Die Lehrerin, die das große heimatkundliche Archiv ihres Vaters fortführt und die Bräuche und Geschichten aus der alten Zeit lebendig hält ...
Der vierjährige Bub, der nichts lieber tut als Papa und Opa bei der Arbeit am Hof zu helfen und als „geborener Jungbauer“ erscheint ...
Das Bergbauern-Ehepaar, das glücklich ist bei der gemeinsamen Arbeit im Steilhang, aber trotzdem nicht so recht weiß, ob ihr Hof eine Zukunft hat ...
Bewegende Geschichten aus dem Leben von Menschen, die das idyllische, aber harte Leben auf der Alm zu schätzen wissen, die aber auch ihre Verantwortung kennen.
Geschichten von Erbhöfen und Hoferben, von Altbauern und Neudenkern, Traditionsbewahrern und Umsteigern – inmitten der einzigartigen Kulisse des steirischen Naturparks Almenland.
Regie: Wolfgang Scherz
Buch: Werner Huemer
Schnitt: Martin Steffens
Premiere in ORF III am 6. Mai 2020 um 20.15 Uhr in der Reihe „Heimat Österreich“
Die Koralm, die Gleinalm, das Gebiet um Teich- und Sommeralm …
Vielen Menschen gelten diese hoch gelegenen Weidegegenden der Steiermark als Orte der Sehnsucht und Ursprünglichkeit. Doch für die, die ihren Arbeitsalltag mitten in der oft rauen Natur verbringen, ist das Leben auf der Alm mühevoll.
Urbaner Stress mag belastend sein, doch das Leben in der Einsamkeit fordert in ganz anderer Weise: Holta, Zaunmacher und Almhüttenbetreiber, Holzfäller, Säger und Senner … manchmal ganz auf sich allein gestellt, gehen sie ihrer anstrengenden Arbeit nach.
In unserer Dokumentation „Arbeit auf der Alm“ stellen wir alte, selten gewordenen Berufe vor und porträtieren Menschen, die gerade darin ihre Berufung sehen.
Doch der Blick zurück auf die Traditionen, die auf den steirischen Almen immer noch sorgfältig gepflegt und weitergegeben werden, vermittelt zugleich Hoffnung für die Zukunft. Denn der leider oft zum leeren Schlagwort verkommene Begriff der „Nachhaltigkeit“ ist in der Arbeit auf der Alm eine Selbstverständlichkeit.
Wer in und mit der Natur lebt, kommt gar nicht umhin, die natürlichen Rhythmen und Entwicklungszyklen zu beachten. Und er weiß, welche weit reichenden Folgen es hätte, wenn die wichtige Arbeit auf den Weidegebieten nicht mehr geleistet würde.
Die Schönheit und Einzigartigkeit der steirischen Almlandschaften – von den Sommerweiden der Lipizzaner bis hin zur Heimat der Almochsen, die ihren Sommer auf dem größten zusammenhängenden Weidegebiet Mitteleuropas verbringen – bildet den optisch reizvollen Rahmen für diese Dokumentation ebenso einzigartiger Menschen und Berufe.
International bekannte Schauspieler, erfolgreiche Kreative, beliebte Drehorte, renommierte Festivals sowie aktive Förderer und Ausbildungsmöglichkeiten - die Steiermark gilt als besonderes Filmland. Sigrid Maurer, Wolfgang Scherz & Jonathan Scheucher beleuchten in einer neuen TV-Dokumentation das steirische Filmschaffen und widmen sich den „Stars von morgen“ – zu sehen am Sonntag, 25. März 2018, um 18.25 Uhr in ORF 2 und am 17.April 2018 in 3sat.
„Film“ und „Steiermark“: Viele denken bei diesen Worten zuerst an Arnold Schwarzenegger und seine Hollywood-Karriere oder an international bekannte steirische Schauspieler wie Klaus Maria Brandauer oder Peter Simonischek. Die Steiermark als Filmland bedeutet aber vor allem erfolgreiche heimische Filmschaffende, anerkannte Festivals, eine Ausbildungsstätte für Jugendliche, beliebte Dreh-Locations, starke Förderer und eine geschäftige Filmindustrie. Sigrid Maurer, Wolfgang Scherz & Jonathan Scheucher waren in den letzten Monaten in der Steiermark unterwegs und zeigen in einer neuen Fernseh-Dokumentation die große, kreative Bandbreite – von der steirischen Filmgeschichte bis zu den Stars von morgen.
Filmland Steiermark – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Die TV-Doku gibt einen historischen Rückblick auf das Filmland Steiermark, beginnend mit den Filmstudios am Grazer Thalerhof: Ein Historiker und ein Zeitzeuge erwecken mit ihren Erzählungen das 70 Jahre alte „Thaliwood“ zum Leben. Der Film zeigt auch, wie sich die Steiermark heute als Filmland darstellt: So sind etwa zahlreiche steirische Filmschaffende aus den Bereichen Naturfilm, Dokumentarfilm oder Animation national wie international gefragt. Das Filmteam rund um Wolfgang Scherz begleitet den Grazer Dokumentarfilmer Gernot Lercher bei seinen Dreharbeiten zur „Universum History“-Reihe „Unser Österreich“, besucht ein Filmstudio und spricht beim Mountainfilmfestival und bei der Diagonale mit den Festival-Intendanten sowie mit steirischen Regisseuren und Nachwuchsfilmemachern – wie Michael Ostrowski, Jakob M. Erwa, Florian Pochlatko und Dominik Hartl – über heimische Kunstförderung und wie ihre Filme international wahrgenommen werden. Dass die Steiermark als Drehort bei internationalen und nationalen Film- und Fernsehproduktionen sehr begehrt ist, zeigten u.a. auch die Dreharbeiten zu einigen Szenen des James-Bond-Films „Spectre“ in Altaussee, oder „Tatort“- und Landkrimi-Folgen, die auch in der Steiermark spielen. Viele der steirischen Erfolge werden auch mit der Unterstützung der Förderstellen von Stadt und Land ermöglicht, die ein breites Spektrum für nationale wie internationale Filmproduktionen, Spielfilme, Dokus und künstlerische Projekte bieten.
Darüber hinaus widmet sich die TV-Dokumentation vor allem auch den „Stars von morgen“ und begleitet junge Menschen auf ihrem Weg in die Filmwelt: Bei ihrem Einstieg in die Filmabteilung der HTL Ortweinschule, bei ihren Projekten von anfänglichen Trickfilmen bis hin zu eigenen Kurzfilmen, bei den ersten Kinopremieren und Festivalerfahrungen. So ist die Filmabteilung der Grazer HTL Ortweinschule in Graz die einzige Ausbildungsstätte Österreichs, an der Jugendliche ab 14 Jahren mit einem expliziten Lehrplan Film lernen können – mit künstlerischem Zugang und praktischer Umsetzung. Die Filmabteilung wurde vor vierzig Jahren vom Medienkünstler Richard Kriesche gegründet, der ergänzende Bereich des filmischen Handwerks wurde von Dieter Pochlatko aufgebaut. Die TV-Doku zeigt Interviews mit beiden Medienschaffenden. Seit drei Jahren bietet die Kunstuniversität Graz auch den Schwerpunkt Filmmusik – vom österreichischen Komponisten und Musiker Gerd Schuller ins Leben gerufen. Seitdem entstehen hier Kompositionen für zahlreiche Dokumentar- und Spielfilme.
Kreative Reise durch das Filmland Steiermark
Durch die TV-Doku führt die ORF-Redakteurin Sigrid Maurer. An passenden Schauplätzen moderiert sie in die verschiedenen Themenbereiche ein: Im ehemaligen Flugzeughangar der historischen Filmstudios „Thaliwood“ oder am Altausseer See, dem Drehort des James-Bond-Films „Spectre“. Mittels Compositings sieht man sie auch eingebettet in historische Filmausschnitte, gefolgt von überraschenden optischen Übergängen in die Jetztzeit. Eine kreative Reise durch das Filmland Steiermark.
Wir leben in einer „Beschleunigungsgesellschaft“. Änderungen folgen in immer schnellerem Takt, der Druck für den Einzelnen steigt. In der Arbeitswelt gab es noch nie so viele Burnout-Opfer. In praktisch allen Berufsgruppe leiden Menschen unter stressbedingten Erkrankungen.
Trotzdem gibt es erfolgreiche „Wege zum Arbeitsglück“. Die Dokumentation zeigt anhand von Lebensgeschichten, wie es Menschen in unterschiedlichen Berufen gelungen ist, Krisen auch unter extremem Druck zu überwinden oder zu vermeiden. Die Beispiele reichen von der Finanzmanagerin bis zur Regisseurin, vom weltbekannten Cellisten (Friedrich Kleinhapl) bis zum Großunternehmer (Karl Schirnhofer).
Zu Wort kommen auch einige der prominentesten Österreicher: Elisabeth Gürtler, André Heller, Johann Lafer und ORF-Moderator Wolfram Pirchner. Sie erzählen, wie sie im Alltag mit dem Erfolgs-, Erwartungs-, Verantwortungs- und Zeitdruck umgehen.
Die Dokumentation stellt außerdem Entschleunigungs-, Wellness- und Präventionskonzepte vor, die Vorbildwirkung haben. Beispiele:
In der Tourismusregion Schladming-Dachstein wird auf der wissenschaftlichen Grundlage der Chronobiologie an gezielten Strategien gegen die Volkskrankheit Stress gearbeitet.
Der Naturpark Almenland hat sich als die erste „Slow Region Österreichs“ etabliert und setzt touristisch auf Entschleunigung und Nachhaltigkeit.
In der „Klause“ von Bad Gleichenberg wurde ein erfolgreiches individuelles Therapieprogramm entwickelt, das Kunst- und Naturerleben, Fitness und Psychotherapie vereint.
Das „Pichlschloss“ in Mariahof lädt zum Luft- und Waldbaden ein. Auch hier hat man die Sehnsucht von immer mehr Menschen erkannt, einen Bezug zum einfachen Leben wiederzufinden.
Außerdem beleuchten Soziologen, Mediziner und andere Experten die Hintergründe für die Entwicklung der „Beschleunigungsgesellschaft“ und zeigen, wie Arbeitszufriedenheit und Gesundheit, aber auch Präventionsmaßnahmen gezielt gefördert werden können. Interviews mit Dolf Dominik (Psychologe), Alexander Herzog (Sozialversicherung der gewerbl. Wirtschaft, SVA), Gerald Kogler („Merkur Versicherung AG“), Johanna Klösch (Arbeiterkammer), Romana Mauthner (Systempädagogin), Max Moser (Chronobiologe) und Hartmut Rosa (Soziologe) führen dabei tiefer in die Thematik ein und skizzieren erfolgreiche Lösungen.
Die Dokumentation „Wege zum Arbeitsglück“ wurde von der weststeirischen Filmproduktionsfirma „Visualize“ für ORF III produziert. Sie entstand in Kooperation von Werner Huemer (Buch), Wolfgang Scherz (Regie) und Martin Steffens (Schnitt).
Erstausstrahlung: 14. November 2016, 20.15 Uhr, ORF III
Spannende Solarenergie-Doku im „ORF III Themenmontag“: Im Mittelpunkt der Produktion „Öl-Mobil gegen E-Mobil“ stehen die spektakuläre Erdumrundung in einem Flugzeug, das Tag und Nacht ununterbrochen ausschließlich mit Solarstrom fliegen kann und aktuelle Entwicklungen in der Elektromobilität.
Am 9. März 2015 startete der Schweizer Wissenschaftler und Abenteurer Bertrand Piccard sein Projekt „Solar Impulse“: eine Erdumrundung ohne einen einzigen Tropfen Kerosin. Die Dokumentation begleitet ihn auf seinen Flugetappen durch Indien, China, Japan bis nach Hawaii – wohin das Flugzeug nur mit knapper Not gelangte. Dieser Rekordflug bildet aber nur der Rahmen für eine umfangreiche Recherche zum Thema „Solarenergie“, die sich vorrangig mit der Situation in Österreich befasst. Zukunftsforscher sind sich einig, dass schon in naher Zukunft weltweit große Veränderungen in der Mobilität „keinen Stein auf dem anderen“ lassen werden. In den USA und in China setzen sich Elektrofahrzeuge in exponentiellem Wachstum immer stärker durch. Sie sind nicht nur aus Umweltgründen „in“, sondern werden vor allem wegen des Fahrgefühls geschätzt. Eine Revolution. Wie geht es bei uns weiter? Ist die Autoindustrie auf die Entwicklung vorbereitet?
Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass zwar die Technik schon ausgereift ist, aber immer noch alte Vorurteile gegenüber Elektroautos gepflegt werden: zu geringe Reichweite, nur für den Stadtverkehr geeignet, kein Ladenetz usw. Es scheint, dass die Autoindustrie im E-Bereich eher auf der Bremse steht. Doch andere Unternehmen, Zulieferfirmen und Betriebe, die bislang nichts mit Automobilen zu tun hatten, erkennen den Trend und etablieren sich in der Mobilitätsindustrie. Der Aufzughersteller „Schindler“ setzt zum Beispiel ganz auf die E-Karte – und sponsert auch Piccards „Solar Impulse“-Projekt. „E-Mobil gegen Öl-Mobil“ ist zu einem spannenden Kampf „David gegen Goliath“ geworden. Es geht um ein Milliardengeschäft.